Selbstführung, die funktioniert

Business Küchen Talk

In meinem Podcast spreche ich mit meinen Gästen über ihre Selbstführung, über die Erkenntnisse und Instrumente ihrer Selbstwirksamkeit.
Hier geht es nicht in erster Linie um den Prozess der Selbstoptimierung.
All diese ganz unterschiedlichen Menschen teilen mit uns ihre Erfahrungen, wie sie ihr eigenes Leben in die Hand nehmen und neue Denk- und Handlungsweisen entwickeln.

Eine neue Petra Schmidt

++ eine gefrorene Ananas lutschen! – Brustkrebs und Selbstführung – wie passt das zusammen?  ++

Brustkrebs – Krebsart Nummer eins bei Frauen – 70.000 Menschen erkranken jedes Jahr in Deutschland. Davon sind 10 % Männer betroffen.

Gerne möchte ich die Bücher, die Petra durch ihre Zeit ihrer Erkrankung begleitet haben, hier verlinken:

Außerdem verlinke ich hier noch richtig gute Tipps von ihr auf, die Du nicht im Podcast findest:

  • Selbsthilfeverein –  Selbstbewusst ohne Brust – Amsob 
  • Teilprothesen – Beratung und Wäsche – Fina&liv in Stuttgart
  • sich während der Erkrankung schön zu fühlen – www.recoveryoursmile.org

Petra teilt die Geschichte ihrer Erkrankung mit uns und nimmt uns mit auf ihre Reise durch Monate der Ungewissheit, existenziellen Ängsten aber auch von Selbstfürsorge, Techniken der Selbstführung und tiefen Gesprächen.

Ihre Geschichte beginnt im April 21 mit dem ersten Besuch bei ihrer Frauenärztin. Sie vermutet einen Knoten in der Brust und entlässt Petra wieder nach Hause. 3 Monate später soll sie wiederkommen. Petra fühlt sich schon müde. Wieder wird sie mit der gleichen Diagnose entlassen.
Wieder 3 Monate später besteht sie auf eine Biopsie. Nach mehr als 7 Tagen des Wartens erhält am 26.Oktober 21 einen Anruf. Sie muss sich umgehend noch am selben Tag in die Notsprechstunde ins Krankenhaus begeben. Völlig aus dem Alltag herausgerissen bekommt sie die Mitteilung, dass sie die zweit schlimmste Form von Brustkrebs in einem sehr aggressiven Stadium hat.
In den nächsten 12 Monate wird sie unter Corona Bedingungen fest in den Händen der Onkologie sein.

Schnell ist ihr klar, dass sie alleine mit dieser Situation nicht zurechtkommt. Fachlich und sachlich fühlt sich Petra bei den verschiedenen Ärzten gut aufgehoben. Ihr wird bewusst, dass sie nur eine Nummer unter vielen in den großen Brustkrebszentren ist. Sie spürt, dass sie nun verstärkt Selbstfürsoge betreiben muss. Der Kontakt zu einer befreundeten Heilpraktikerin, einer Psychoonkologin und dem Kinderhospizdienst empfindet sie als extrem wertschätzend und stärkend für die Gespräche mit den Kindern zusammen aber auch für sich alleine. Der ehrliche Austausch mit Angehörigen ist für sie extrem bedeutsam.
Außerdem sich immer wieder  Zeit zu nehmen, die Trauer, Angst und Hoffnungslosigkeit zuzulassen, empfindet sie als wichtig.

Petra praktiziert täglich Techniken, um besser mit ihrem Stress und der Angst umgehen zu können.

  • die Progressive Muskelentspannung baut schnell das Noradrenalin und Cortisol im Körper ab. Damit lernt sie mit ihren Panikattacken umzugehen, um überhaupt schlafen zu können.
  • die Visualisierungsmethode nach Simonton, wo sich sie immer wieder gesund denkt.
  • Tagebuch schreiben – aus der Sprachlosigkeit ihre Gefühle wieder in Worte fassen zu können.

Achtet darauf

– … euch gesund zu ernähren.
– … nicht wild im Internet herum zu recherchieren, sondern greift auf gute Informationen von anerkannten Krebsforschungseinrichtungen zu.
– … immer wieder Humor in den Vordergrund zu stellen
– … die Identität mit der Krankheit zu überwinden, den Blick auf das Leben wieder richten.

Gerade während ihrer Chemotherapie erlebt Petra nochmal mehr, wie sehr auch Corona in Krankheit hinwirkt. Zusätzliche Einschränkungen, Ängste der Übertragung prägen in dieser Zeit ihr direktes Umfeld. Doch auch viel Solidarität, stärkende Begegnungen und sehr intensive Gespräche erlebt sie in dieser Zeit.

Sie selbst sagt, dass sie nicht mehr leben würde, wenn sie nicht auf ihre Intuition gehört hätte. Deshalb endet sie mit dem Zitat:

Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Verstand ein treuer Diener. Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat.“
―Albert Einstein

Wenn Ihr gerne Kontakt zu Petra aufnehmen möchtet, schreibt Ihr doch am besten eine Mail unter Holunderbusch_18@web.de. Sie freut sich über Eure Nachricht!

In diesem Sinne, nehmt Euch die Zeit und hört oder seht Euch meinen Podcast an, kommentiert und bewertet ihn.

Ganz viel Spaß beim Zuhören oder Zusehen, wünscht Euch
Chris

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