Podcast mit Rosalinde

Self-Leadership

Business Küchen Talk

In meinem Podcast spreche ich mit meinen Gästen über ihre Selbstführung, über die Erkenntnisse und Instrumente ihrer Selbstwirksamkeit.
Hier geht es nicht in erster Linie um den Prozess der Selbstoptimierung.
All diese ganz unterschiedlichen Menschen teilen mit uns ihre Erfahrungen, wie sie ihr eigenes Leben in die Hand nehmen und neue Denk- und Handlungsweisen entwickeln.

aktuelle Episode mit Rosalinde Brandner-Buck

Heute habe ich einen außergewöhnlichen Gast bei mir in meiner virtuellen Küche zu Besuch, Rosalinde Brandner-Buck. Warum ist sie so außergewöhnlich, werden sich manche fragen? Wenn man in ihre Biografie hinein schnuppert, trifft man auf eine Frau, deren beruflichen Werdegang ursprünglich mal als BWLerin in einem IT-Unternehmen begonnen hatte. Durch viele Abzweigungen, vielleicht auch Umwege ist sie nun bei ihren Herzensthemen Ernährung und Gesundheit gelandet. Sie selbst bezeichnet sich als die LeichtigkeitsExpertin.
Ihr Business-Motto lautet: Genussvoll LeichtSein. Bei ihr können Menschen wieder lernen, ihr Leben genussvoll und leicht zu führen. Eine große etymologische Bedeutung hat für sie das Leichtsein. Das Sein bedeutet wachen und werden. Der Begriff des Genussvollen illustriert für sie: im Genuss sich selbst kennen lernen, voll in der Dankbarkeit mit sich selbst zu sein.

Rosalinde hat für sich wieder die 8-fache Bewegungsmeditation (eight forms moving chan) für sich entdeckt, womit sie mit einem wohligen Gefühl sehr gut in den Tag startet. In ihrem aktuellen Herzensprojekt Schwungvoll und leicht zu deiner Sommerfigur, möchte sie Menschen bei einer nachhaltigen Gewichtsreduktion unterstützten und begleiten,

Auch bei dem Thema Selbstführung geht es bei ihr selbstverständlich wieder um das Thema „Essen.“ Unser Essverhalten spiegelt unsere Bedürfnisse hinter dem Essen wieder. Das heißt u.a auch, dass wir unserem Körper Zeit für seine Verdauung geben sollten. Darin steckt der Begriff dauern!
Für sie ist Selbstführung, dass sie ihr SEIN respektiert, da sie ihre Bedürfnisse kennt.

Konkrete Tipps zur Stimulation und Entspannung auch im Büro schlägt Rosalinde z.B. den Gebrauch von Fingermassageringen vor. Wir sollen unserm Körper die tägliche  Bewegung gönnen, die er braucht. Noch immer sind wir darauf programmiert, unsere 10 bis 20 km am Tag zu laufen.

Zusammenfassend für ihre Einstellung bringt der Ausspruch von Pfr. Kneipp es auf den Punkt: Wer nie Zeit für seine Gesundheit hat, wird viel Zeit für seine Krankheit haben.

Bist du neugierig geworden und möchtest mehr über Rosalinde und ihre Arbeit erfahren, dann findest du mehr zu ihr …

… auf ihrer Homepage 
… auf ihrer Facebookgruppe

Habt ganz viel Spaß beim Zuhören und Zuschauen!

Euer
Chris

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Podcast mit Thomas

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Podcast mit Peter Wilhelm

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Podcast mit Britta Reuther

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In meinem Podcast spreche ich mit meinen Gästen über ihre Selbstführung, über die Erkenntnisse und Instrumente ihrer Selbstwirksamkeit.
Hier geht es nicht in erster Linie um den Prozess der Selbstoptimierung.
All diese ganz unterschiedlichen Menschen teilen mit uns ihre Erfahrungen, wie sie ihr eigenes Leben in die Hand nehmen und neue Denk- und Handlungsweisen entwickeln.

Aktuelle Folge mit Thomas Melchinger

Heute darf ich euch eine neue Folge Selbstführung, die funktioniert! vorstellen. Zu Gast in meiner virtuellen Küche ist Thomas Melchinger.
Thomas ist ein sehr vielseitiger Mensch mit ganz unterschiedlichen Facetten. Sein beruflicher Werdegang begann ursprünglich im IT-Bereich. Noch heute ist ein Standbein sein Systemhaus Melchinger. Als ausgebildeter Mediator, arbeitet Thomas als Hypnose-Therapeut  und Heilpraktiker für Psychotherapie.  
Als Mensch charakterisiert sich Thomas als jemand, der Lust am Experimentieren hat, gerne Neues ausprobiert. Die Neugier ist sein wichtigster Antrieb. Seine Leidenschaft gilt dem Spielen. Nicht nur die klassischen Gesellschaftsspiele reizen ihn, sondern auch das Improtheater. Er leidet regelmäßig bei dem „Treff am See“ eine Gruppe von Menschen an, die Spaß am Impro haben.
Der eigentliche Reiz des Improspiels sieht er vor allem darin, dass jeder sich selbst in einem geschützten Rahmen ausprobieren kann. Wir müssen Kontrolle abgeben und gerade das nehmen, was als Idee angeboten wird.
Ein besonderen Satz ist von ihm, dass wir Vertrauen haben müssen, dass das was und wie wir uns in das Spiel einbringen, gut genug ist.
Er spielt nicht nur, um gut abzuschneiden, sondern auch, um seine eigene Gelassenheit zu trainieren. Er ist für ihn eine Art Resilienztraining.
Parallelen zum Leben zieht er zu einem Computerspiel, wo wir uns nur Level für Level weiter entwickeln können.

Aktuell bildet für ihn die Frage, wie entscheide ich und wie kommen Entscheidungen zustande, eine Art Klammer hinter all dem, was ihn interessiert und antreibt.
Sein Praxistipp lautet: Lass uns in einer Timeline mal alles schriftlich zusammentragen, was mich als Kind früher angetrieben hat. So entsteht ein Überblick über all unsere Antreiber und Motive in den unterschiedlichen Lebensabschnitten.

Seine Definition von Selbstführung ist die Frage nach den entsprechenden Werkzeugen, die es ihm ermöglichen auf eine gute, leicht zugängliche Art und Weise seinem Ziel näher zu kommen.
Selbstführung sieht er als Vehikel, ein Segelboot, das ihn von einer Insel zur nächsten bringt, Hier muss aktiv das Boot am Wind ausgerichtet werden, um ein entsprechendes Ziel erreichen zu können. Das heißt auch, dass wir tagtäglich die äußeren und inneren Bedingungen in unser Kalkül einbeziehen müssen, wenn wir unserem Ziel näherkommen wollen.

Selbstwirksam erlebt sich Thomas gerade in solchen Situationen, wo er trotz fehlender Kompetenz Situationen bewältigt.
Dazu muss auf der Sacheben Komplexität reduziert werden. Manchmal müssen wir einen Schritt zurück gehen, um eine neue Perspektive z.B. auf ein Problem zu bekommen. Dafür nutzt er immer wieder die Mondtechnik.
Unsere eigenen Werte können dazu als eine Art Schablone dienen, die wir über unsere verschiedenen Lebensbereiche legen können.
Sein Tipp ist, seine jeweiligen Top 3 Werte in den unterschiedlichen Lebensbereichen aufzuschreiben, um sich dann bei wichtigen Entscheidungen zu fragen, welche dieser Optionen zahlt auf mein Wertekonto ein?

Am Ende unseres Gesprächs nimmt er uns noch auf eine ganz praktische Veränderungsreise mit.

Sein Credo ist, mach dein Ziel so klein, dass die Wahrscheinlichkeit dein Ziel zu erreichen annähernd bei 100 Prozent liegt!

Wenn ihr mehr über Thomas erfahren möchtet, dann verbindet euch mit ihm über Facebook!

Wenn ihr mehr vor alle auch über seine Arbeit im Bereich des Entscheides wissen möchtet, findet ihr bei Thomas über LinkedIn entsprechend Anregungen.

Ich wünsche euch nun viel Spaß beim Zuhören und Zusehen!

Euer Chris

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Self-Leadership

Business Küchen Talk

In meinem Podcast spreche ich mit meinen Gästen über ihre Selbstführung, über die Erkenntnisse und Instrumente ihrer Selbstwirksamkeit.
Hier geht es nicht in erster Linie um den Prozess der Selbstoptimierung.
All diese ganz unterschiedlichen Menschen teilen mit uns ihre Erfahrungen, wie sie ihr eigenes Leben in die Hand nehmen und neue Denk- und Handlungsweisen entwickeln.

Aktuelle Episode mit Claus-Bernhard Pakleppa

Heute begrüße ich herzlich in meiner Business Küche Claus-Bernhard Pakleppa, Geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensberatung p4d (partnership 4 development) aus Bonn.
Claus mäandert beruflich in ganz verschiedenen Welten. Er beschreibt sich sich als selbst als Jongleur, der häufig  versucht, mehrere Bälle gleichzeitig in der Luft zu halten. Sein Klientel rekrutiert sich aus dem klassischen Businesskontext, über Partner aus der Entwicklungszusammenarbeit bis hin zu ministerialen Bereichen. Ein ganz besonderes Herzensprojekt, sein Buch, das er mit zwei Kollegen geschrieben hat, ist Anfang des Jahres mit dem Titel Transformation – Tiefgreifende Veränderungen verstehen, ermöglichen und gestalten erschienen. Wer sich tiefer gehend  mit dem Thema Transformation beschäftigen möchte, findet unter organisation-transformation.org 
Für solch ständige Wechsel-dich-Spiele braucht es vor allem die Fähigkeit des schnellen Denkens. Pausen sind dabei elementar. 
 Es auszuhalten, dass mal wieder heute nicht alles fertig geworden ist, was er sich vorgenommen hat, ist nicht immer ganz einfach. Dazu benötigt es eine bewusste Entscheidung, Prioritäten zu setzen und zu steuern, ob der Feierabend und das Wochenende wirklich arbeitsfrei sein sollen.
Folgende Bausteine teilt er mit uns, wie er persönlich seine Grenzen setzt:

  1. Mit seinem Team regelmäßig in die Metareflexion zu gehen.
  2. sportliche Pausen einlegen, wo er ganz bewusst in einer Rolle desjenigen wechselt, der nicht alles kann. Diese demütige Haltung entspannt ihn.
  3. Einmal im Monat reflektiert er gemeinsam mit anderen erfolgreichen Führungskräfte sein ICH und das WIR in der Führungsrolle.

Zentral für seine Selbstführung und Weiterentwicklung ist der Dialog!

Ein Aspekt ist, mit mir selbst gut im Kontakt zu sein und regelmäßig zu fragen, wie geht es mit? was klappt gut, was nicht so gut
Ein zweiter Punkt ist, im Dialog mit dem Gegenüber zu reflektieren, welchen Einfluss mein Verhalten, meine Handlungen auf ihn/ auf sie haben.

Schnelles – langsames Denken – beide Pole gehören zusammen

Jedes Denken muss erst einmal dem Kontext dienlich sein. Claus beschreibt seinen Weg ins langsame Denken über die Meditation. Er verwendet das Bild eines Wasserglases, das mit trübem Wasser gefüllt ist. Meditieren ist wie der Vorgang des Wassers, wo sich in der Ruhe all die Schwebeteilchen absetzen können.
Auch der Vorgang des Kochens beinhaltet „anderes Denken.“ Sich auf den momentanen Zubereitungsschritt zu konzentrieren und alle anderen Gedanken auszublenden, hat für etwas Entspannendes.

Selbstwirksamkeit ist für ihn immer mit der Frage verknüpft, was will ich damit? Sie braucht einen Kontext, eine Referenzrahmen, woran ich meine Wirksamkeit fest machen kann. Er unterscheidet verschiedene Ebenen:

  • eine Ebene, wo ein Output gleich sichtbar oder wie beim Kochen genießbar wird.
  • die Ebene der Organisationskultur. Wie ein Unternehmen tickt, wo kulturelle Aspekte nicht so richtig sichtbar werden, ist nur schwer zu messen.
  • die persönliche Ebene, in der ich mir erst selbst bewusst werden muss, was will ich, wo will ich hin? Erst dann kann ich Handlungen ableiten.

Selbstwirksamkeit braucht einen Kontext, einen Referenzrahmen, um sagen zu können, was will ich damit.

Um die Kultur einer Organisation besser fassen zu können, bietet Claus uns ein paar Anregungen an, die in dialogischer Form diagnostiziert werden können:

  • mit einem Satzanfang: Jedes Mal wenn …
  • mithilfe von Metaphern, über Tiefeninterviews sollen die meist unbewussten Grundannahmen der Kultur sichtbar werden.

Bei der Selbstwirksamkeit auf gesellschaftlicher Ebene attestiert er der schulischen Ausbildung große Defizite. Wir lernen zu wenig, wie wir mit Komplexität umgehen. In der digitalen Welt läuft heute vieles gleichzeitig ab. Die Verarbeitungszeit, wie wir sie früher noch hatten, ist heute nicht mehr vorhanden.
Für ihn gehört es zu einer Grundkompetenz unserer Zeit, wie wir den Umgang mit dieser Gleichzeitigkeit lernen.

Wenn dich während des Gesprächs auch noch so viele Dinge beschäftigen wie mich, dann schreibe mir deine Gedanken und Fragen in die Kommentare. Freue mich darauf.

Ganz viel Spaß und gute Erkenntnisse wünsche ich dir beim Zuhören oder Zusehen.

Sei ganz herzlich gegrüßt,
Chris

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In meinem Podcast spreche ich mit meinen Gästen über ihre Selbstführung, über die Erkenntnisse und Instrumente ihrer Selbstwirksamkeit.
Hier geht es nicht in erster Linie um den Prozess der Selbstoptimierung.
All diese ganz unterschiedlichen Menschen teilen mit uns ihre Erfahrungen, wie sie ihr eigenes Leben in die Hand nehmen und neue Denk- und Handlungsweisen entwickeln.

Aktuelle Episode mit Peter Wilhelm

Heute freue ich mich auf meinen Kollegen Peter Wilhelm.

Nicht nur als Organisationsentwickler im schulischen Kontext erlebe ich Peter als einen hoch engagierten und vielseitig interessierten Menschen. In seinem Heimatort hat er eine Klimawerkstatt ins Leben gerufen und moderiert. Er kandidierte für den Gemeinderat. Ein ganz besonderes Herzensprojekt, das aus seiner Feder stammt, ist ein Chor für Menschen, die einfach nur gerne unter der Dusche singen. Unter www.lustaufsingen.de erfährst du mehr zu diesem Projekt.

Das vergangene Jahr 2021 bezeichnet er in der Rückschau als Rampe zum Abheben. Diese nicht immer unbedingt angenehmen privaten und beruflichen Erlebnisse, ermöglichen ihm,  neue Erfahrungen zu machen.
Ein Frage, die ihn im beruflichen Kontext besonders beschäftigt, ist, wie werden Prozesse und Projekte in Schulen durch die Kultur gesteuert? Die Beschäftigung mit dieser Frage könnte für alle Organisationen gewinnbringend sein.

Selbstführung heißt für ihn, ich bin Herr über meine Zeit. Und auf emotionaler Ebene, dass ich all meine Energieräuber bewusst in den Blick zu nehmen.
In den Worten von Richard von Weizsäcker findet er sich wieder, der schrieb, dass er schon früh im Leben erkannt hatte, dass er nicht zu viele Chefs noch zu viele Mitarbeiter haben sollte.
Persönliche Unabhängigkeit bedeutet für ihn auch, nicht zu viele Dinge gleichzeitig anzugehen – die Anzahl der Bälle, die er jongliert, in einem guten Maß zu halten.

In diesem Zusammenhang verrät er uns auch seine große Schwäche, die er bestimmt mit einer Reihe von Zuhörern teilt.

Seine Selbstführung verändert sich mit den Jahren. Im Stand- und Spielbein zeigt sich eine Art Grundprinzip von ihm. Das Standbein war und ist noch heute immer das, was ihn nährt. Das Spielbein ist das, was ihm Spaß macht – seine frei gestaltbare Zeit. Diese bekommt immer mehr an Gewicht.
Dazu seine Empfehlung an uns, sich bewusst immer mal wieder eine Auszeit zu nehmen. Bücher von Persönlichkeiten lesen, die schon sehr viel erlebt haben. Diese Erfahrungen zum Anlass für sich zu nehmen und reflektieren:

  • Was will ich?
  • Was ist mir wichtig?
  • Wie kann ich das erreichen?

Sich Zeit zu nehmen und sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen, ist für ihn die Formel für Erfolg!

Er erlebt sich als selbstwirksam, wenn jemand ihm wirklich zuhört, daraus ein echter Dialog entsteht. Es geht immer gemeinsam etwas Neues zu lernen, sich zu entwickeln.
Im gesellschaftlichem Kontext erfährt er seine Selbstwirksamkeit,  wenn er sich, sei es politisch oder kulturell, einbringen kann. Es geht um das Grundbedürfnisse des Menschen, Teil einer Gemeinschaft sein zu wollen.
Eine Vielzahl von praktischen Tipps, wie jeder von uns Teil einer Gemeinschaft werden kann,  erfahrt ihr von ihm. Eindringlich empfiehlt er uns, dass wir immer wieder verschiedenen Menschen erzählen sollen, was wir gerne machen möchten. Denn so öffnen sich im Gespräch immer wieder neue Türen.

Dies ist auch gleichzeitig sein Lebensmotto: Tue Gutes für mich selbst und andere – und rede darüber!

Wenn du an Peters reichlich gefülltem Erfahrungsschatz teilhaben möchtest, dann schalte gleich ein oder lade dir den Podcast hier herunter!

Ganz viel Spaß und gute Erkenntnisse wünscht dir
Chris

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Podcast mit Rosalinde

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Podcast mit Britta Reuther

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In meinem Podcast spreche ich mit meinen Gästen über ihre Selbstführung, über die Erkenntnisse und Instrumente ihrer Selbstwirksamkeit.
Hier geht es nicht in erster Linie um den Prozess der Selbstoptimierung.
All diese ganz unterschiedlichen Menschen teilen mit uns ihre Erfahrungen, wie sie ihr eigenes Leben in die Hand nehmen und neue Denk- und Handlungsweisen entwickeln.

aktuelle Episode mit Britta Reuther

Heute außer der Reihe ein Business Küchen Talk Spezial mit meiner lieben und sehr geschätzten Geschäftspartnerin Britta Reuther. Dieses Spezial ist der Auftakt unserer gemeinsamen Reise zu einem zweitägiges Führungsseminar der Motivierenden Gesprächsführung (Motivational Interviewing MI) im Juli diesen Jahres am Bodensee.
Britta ist eine ausgewiesene Expertin für den Umgang mit Konflikte, worum es schwerpunktmäßig auch in der heutigen Folge geht.

Britta, eine echte rheinische Frohnatur. Mit ihrer wertschätzenden und authentischen Art zieht sie schnell Menschen in ihren Bann. Als Fachfrau für Kommunikation, Mediation und Supervision hat sie den §3 des Kölschen Grundgesetzes et hätt noch immer jot jejange verinnerlicht.

Selbstführung bedeutet für sie, dass sie immer gut geklärt in jeglichen Auftrag geht. Das beinhaltet vor allem auch die Selbstklärung für ihre eigene Rollenklarheit.
Ihr Grundsatz lautet: Man kann nach außen nur klar führen, wenn man nach innen gut geklärt ist.
Eigene Hypothesen mit in die Auftragsklärung zu nehmen, von denen sie sich aber auch wieder verabschieden kann, unterscheidet sie wohl von anderen aus ihrer Branche.
Gerade bei Konflikten beschreibt sie ihre Rolle als jemand, der Zuversicht ausstrahlt. Sich (körper-) sprachlich auf sein Gegenüber einzustellen, dann aber die Führung des Gesprächs zu übernehmen, die Leitplanken für die Konfliktparteien abzustecken, darin sieht sie ihren Job gerade als Mediatorin.
Ein wesentlicher Teil ihrer Selbstführung ist ihre Selbstreflexion. Sie führt sehr anschaulich eine ganze Reihe von sehr praktischen Tools, die zur ständigen Verbesserung ihrer Selbstführung beitragen, aus:

  • echte Selbstgespräche führen – Selbstbefragung
  • systematisch nach jedem Termin reflektieren
  • kollegiale Beratung, Supervision
  • das Konflikthaus mit 4 Zimmern oder
  • die Mikroanalyse kritischer Episoden. Dieses Tool stammt aus Glasl, Friedrich: Selbsthilfe in Konflikten

Sehr hilfreich, um unserem Konfliktverhalten auf die Spur zu kommen, ist die biografische Erkundung unserer persönlichen Konfliktkultur. Diese Arbeit schärft unwahrscheinlich unser Blick auf unsere eigene Selbstführung.

Um uns wirksam zu erleben, bedarf es nach ihrer Meinung besonders die Bewusstmachung unserer bisher unbewussten Ängste. Dazu ist der erste Schritt die eigene Grundhaltung zu Konflikten zu erkunden.
Sie nimmt uns in ihre Familie mit, wo der Grundsatz der guten Laune herrschte. Für uns lüftet sie eines ihrer persönlichen Geheimnisse. Welche „Magie“ sie bei erwartetem Machtgehabe und/ oder Konkurrenzdenken ihres Gegenübers anwendet.

Wenn es um persönliche oder berufliche Veränderungsprozesse geht, sind für sie die Basisfertigkeiten des Motivationals Interviewing MI der Schlüssel in der Gesprächsführung.Die Führungsperson muss sich klar machen, dass jeder Mensch/ jeder Mitarbeitende sich meist in unterschiedlichen Phasen der Veränderung befindet.
Für jede Phase im Veränderungsprozess bietet MI für Führungskräfte leicht zu erlernende Werkzeuge. Wichtig ist, dass es eine wertschätzende Grundhaltung braucht. Die Führungsperson macht Angebote zur Veränderung und stärkt den Mitarbeitenden z.B. durch die richtigen Fragen. Gerade bei Widerständen übernimmt die Führungskraft eine Art „Hebammenfunktion“, um gemeinsam mit den Beteiligten die dahinterliegende Bedürfnisse und Wünsche herauszufinden. Zentral hierbei ist, Widerstand ist kein Persönlichkeitsmerkmal einzelner Akteure, sondern entsteht aus der Interaktion der Beteiligten.

Wer mehr über unseren Workshop für Führungskräfte vom 18.07 bis 19.07 wissen möchte, kann sich direkt unter www.coaching4friends.net/project/gespraechsfuehrung informieren und anmelden. Am 21.06. werden wir ein zweistündiges online Training anbieten, um das Konzept von MI vorzustellen und auch gleich erste praktische Erfahrungen zu ermöglichen. Information und Anmeldung unter www.coaching4friends.net/project/yes-we-can/

Wenn ihr über Britta und ihre Arbeit mehr wissen möchtet, so könnt ihr unter  www.seminare-reuther.de mehr über sie erfahren.

 

 

 

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